Ich wurde 1992 in Lüdenscheid geboren und wuchs in Werdohl auf. Nach dem Abitur 2011 zog ich zum Studium nach Jena, fand aber nie meinen Platz in der akademischen Welt. 2015 zog ich nach Meißen, brach das Studium ab und arbeitete in der Glasindustrie und bei einem Automobilzulieferer. 2017 kehrte ich aus Liebe nach Thüringen zurück und wurde Postbote bei der Deutschen Post. 2019 und 2021 wurde ich Vater und übernahm 2021 die Leitung des Zustellstützpunkts Jena 19. Am 1. März 2025 zog ich in den Thüringer Landtag ein.
Man muss den Demokratiefeinden deutlich zeigen, dass wir uns ihnen in den Weg stellen und unsere Werte verteidigen. Gerade in so schwierigen Zeiten wie jetzt wird das immer wichtiger. Wir dürfen uns die Deutungshoheit nicht nehmen lasen.
Die SPD Thüringen hat ihre Liste für die Landtagswahlen erfolgreich aufgestellt. Im Erfurter Kongresszentrum wählten die anwesenden 191 Delegierten den Thüringer SPD Vorsitzenden Georg Maier mit 85 Prozent der Stimmen zu ihrem Spitzenkandidaten.
Unter der Überschrift „Verantwortung für einen starken und handlungsfähigen Staat“ haben die Thüringer Sozialdemokraten auf ihrem Landesparteitag in Meiningen das Regierungsprogramm für die Landtagswahl 2024 einstimmig beschlossen.
Es gibt viele Abgeordnete im Thüringer Landtag, die nach der Wahl im Herbst neu dazugekommen sind. Im Bericht aus Erfurt stellen sich die Abgeordneten vor. Heute: Moritz Kalthoff (SPD) aus Jena, der zuvor als Zusteller und Standortleiter bei der Deutschen Post tätig war.
Sozialdemokraten fordern am 1. September im Oberland die AfD, im Orlatal die CDU heraus.
Der Wahlkreis Saale-Holzlandkreis II ist SPD-Diaspora, hier gibt es kaum was zu gewinnen. Moritz Kalthoff tritt trotzdem an. Unsere Reporterin hat ihn im Wahlkampf begleitet.
Am 9. Juni findet die Europawahl statt. Aber wer will Thüringen eigentlich künftig ins Brüssel vertreten? Wir stellen ihnen die wichtigsten Kandidaten vor. An dieser Stelle: Moritz Kalthoff von der SPD.
Moritz Kalthoff arbeitet als Postbote in Thüringen. Er kandidiert für das Europaparlament, um die Arbeitsbedingungen von Arbeiter*innen europaweit zu verbessern. Was Europa für ihn bedeutet, verrät er im Interview.
Die Thüringer SPD will Moritz Kalthoff ins Rennen für die Europawahl schicken. Der 31-Jährige wurde am Donnerstag von den Thüringer Sozialdemokraten als Kandidat für die Europawahl nominiert, wie der Landesverband Thüringen am Freitag mitteilte. Eine endgültige Entscheidung über die Kandidaten auf der SPD-Bundeswahlliste soll eine Europadelegiertenkonferenz im Januar in Berlin treffen.
Wir treffen Moritz Kalthoff am Rande der Landeskonferenz der Jusos in Weimar, er kommt ein paar Stunden später zur Konferenz, weil er vormittags noch seinen Job als Postbote nachgehen muss.